Am 07.07.2013 pünktlich um 07:00h fiel der Startschuss am Langener Waldsee für den längsten Tag des Jahres, der 12.Auflage des Ironman Frankfurt. Ingesamt hatten sich ca. 2.600 Athleten aus 51 Nationen für dieses Spektakel bei sommerlich, heißen Temperaturen angemeldet. Laut Veranstalter ein neuer Teilnehmerrekord!
In den letzten zwei Jahren hatte ich eine Pechsträhne in Frankfurt, die heute endlich enden sollte. Im Jahr 2011 musste ich wegen eines irreparablen Reifenschadens schon nach 20km auf dem Rad das Rennen aufgeben und 2012 erlitt ich bei Laufkilometer 28 einen Tibiabruch, der ebenfalls das Finishen unmöglich machte.
Um beim Schwimmen der großen Keilerei aus dem Weg zu gehen, ordnete ich mich schon rechtzeitig sehr weit auf der rechten Außenseite des Schwimmfeldes, auf Höhe des Floßes ein. Die Strategie ging auf. Die erste Runde schwamm ich neben dem großen Startfeld entspannt her und auch auf der zweiten etwas kürzeren Schwimmrunde konnte ich unbeirrt neben dem Hauptfeld schwimmen. Meine gewählte Route war zwar etwas länger aber trotzdem konnte ich bereits nach 1:00:10h den Langener Waldsee in Richtung Wechselzone verlassen. Wenige Minuten später befand ich mich auf der 180KM langen Radstrecke.
Auf dem Rad nahm ich etwa alle 20min. einen halben PowerBar Riegel zu mir und spülte diesen mit einem isothonischen Getränk runter. Dazwischen trank ich ebenfalls ausreichend Wasser. Je länger das Rennen verlief, desto wärmer wurde es und deshalb war es absolut wichtig auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Mineralienaufnahme zu achten d.h. Essen und Trinken wird von der Stoppuhr diktiert.
Nach 05:14:57h, einer neuen persönlichen Bestzeit auf der Frankfurter Radstrecke und nicht mehr in der Lage einen weiteren EnergieRiegel zu essen, erreichte ich die zweite Wechselzone am Mainufer.
Auf der Marathonstrecke versorgte ich mich ausreichend mit Gel's, Wasser, Cola und Eis. Jetzt galt es die 10,6 KM lange Laufrunde 4 x zurückzulegen.
Der abschließende Marathon am Main ist jedesmal auf's neue ein Highlight. Die Kulisse ist einfach atemberaubend, wenn man noch ein Auge dafür hat :-) und das Publikum feuert die Athleten kräftig an. Nach 9:57:31, meine neue persönliche Bestzeit, erreichte ich mein Ziel, den roten Teppich auf dem Frankfurter Röhmerplatz!
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| Schwimmstart am Langener Waldsee / Bildnachweis: IRONMAN |
In den letzten zwei Jahren hatte ich eine Pechsträhne in Frankfurt, die heute endlich enden sollte. Im Jahr 2011 musste ich wegen eines irreparablen Reifenschadens schon nach 20km auf dem Rad das Rennen aufgeben und 2012 erlitt ich bei Laufkilometer 28 einen Tibiabruch, der ebenfalls das Finishen unmöglich machte.
Um beim Schwimmen der großen Keilerei aus dem Weg zu gehen, ordnete ich mich schon rechtzeitig sehr weit auf der rechten Außenseite des Schwimmfeldes, auf Höhe des Floßes ein. Die Strategie ging auf. Die erste Runde schwamm ich neben dem großen Startfeld entspannt her und auch auf der zweiten etwas kürzeren Schwimmrunde konnte ich unbeirrt neben dem Hauptfeld schwimmen. Meine gewählte Route war zwar etwas länger aber trotzdem konnte ich bereits nach 1:00:10h den Langener Waldsee in Richtung Wechselzone verlassen. Wenige Minuten später befand ich mich auf der 180KM langen Radstrecke.
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| Im Wiegetritt auf dem Kopfsteinpflaster 'The Hell' hinauf |
Auf dem Rad nahm ich etwa alle 20min. einen halben PowerBar Riegel zu mir und spülte diesen mit einem isothonischen Getränk runter. Dazwischen trank ich ebenfalls ausreichend Wasser. Je länger das Rennen verlief, desto wärmer wurde es und deshalb war es absolut wichtig auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Mineralienaufnahme zu achten d.h. Essen und Trinken wird von der Stoppuhr diktiert.
Nach 05:14:57h, einer neuen persönlichen Bestzeit auf der Frankfurter Radstrecke und nicht mehr in der Lage einen weiteren EnergieRiegel zu essen, erreichte ich die zweite Wechselzone am Mainufer.
Auf der Marathonstrecke versorgte ich mich ausreichend mit Gel's, Wasser, Cola und Eis. Jetzt galt es die 10,6 KM lange Laufrunde 4 x zurückzulegen.
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| Auf der 3. Laufrunde am Main entlang. |
Der abschließende Marathon am Main ist jedesmal auf's neue ein Highlight. Die Kulisse ist einfach atemberaubend, wenn man noch ein Auge dafür hat :-) und das Publikum feuert die Athleten kräftig an. Nach 9:57:31, meine neue persönliche Bestzeit, erreichte ich mein Ziel, den roten Teppich auf dem Frankfurter Röhmerplatz!
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| Endlich geschafft! Finishline am Röhmer! |
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