Am Sonntag um 08:45h fiel bei optimalen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein der Startschuss für den 40. Berlin Marathon, meinem persönlichen Highlight zum Saisonausklang. Laut
Veranstalter nahmen rund 40.000 Läufer teil, das ist neuer Weltrekord. Genauso der Sieg des Kenianers Wilson Kipsang mit einer Zeit von 02:03:23h! Am Streckenrand sorgten rund 1.000.000 begeisterte Zuschauer und ca. 90 Bands für absolute Partystimmung unter den Läufern.
Bereits am Samstag gab es beim Breakfast Run vom Schloss Charlottenburg 6 km durch Berlin zum Olympiastadion einen kleinen Vorgeschmack auf Sonntag.
Hier nahmen bereits 10.000 Läufer teil. Platzierungen und Ergebnisse standen dabei im Hintergrund – es ging darum, gemeinsam den Lauf zu genießen und Spaß zu haben.
Am Sonntag startete ich im Startblock C. Hier befanden sich die Läufer mit einer Meldezeit von 3:00h – 03:15h. Es ging zunächst die Straße des 17. Juni an der Siegessäule
vorbei einmal um das Zentrum der Berliner Innenstadt herum. Die Strecke führte die Läufer an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt wie z.B. dem Reichstag, Kurfürstendamm,
Gendarmenmarkt und dem Brandenburger Tor vorbei. Ich versuchte einen konstanten Laufrhythmus zu finden, was aufgrund der vielen Läufer gar nicht so
einfach war. Und so geschah es, dass ich den Lauf etwas zu schnell anging (04:20min/km) und die erste Hälfte des Marathons in 1:28:28h lief. In der zweiten Hälfte ab ca.
Kilometer 35 wurde ich deutlich langsamer und es reichte gerade noch für einen 5min Schnitt.
Mit meinem Endergebnis von 03:09:01hund dem 494 Platz in meiner Altersgruppe (2416 Gesamtplatz) bin ich dennoch sehr zufrieden, da ich seit dem Ironman in Frankfurt keine spezielle Vorbereitung in Form langer Läufe oder Intervalltrainings absolviert habe. In den kommenden Monaten werde ich mein Trainingspensum noch weiter reduzieren um meinem Körper die nötige Ruhe zu gönnen, damit ich im Januar wieder mit den Vorbereitungen für die Saison 2014 beginnen kann. Nächstes Jahr habe ich zwei Langdistanzrennen geplant. Den Ironman in Frankfurt und den Datev Challenge in Roth.
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